Movies

Synecdoche, New York

Regie:
Charlie Kaufman

Handlung:
Ein Theaterregisseur kämpft mit seiner Arbeit und den Frauen in seinem Leben, während er für sein neues Stück eine lebensgroße Nachbildung von New York City in einem Lagerhaus aufbaut.

Meinung:
Dieser Film lässt sich bewusst sich nicht leicht entschlüsseln und wirkt dadurch ernst, beunruhigend und bedeutend. Es ist ebenso lustig wie deprimierend. Es ist ebenso brillant wie verwirrend. Einfache Antworten sind nicht zu finden, und genau das macht diesen Film so faszinierend.

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Incendies

Regie:
Denis Villeneuve

Handlung:
Zwillinge reisen in den Nahen Osten, um ihre Familiengeschichte zu entdecken und den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen.

Meinung:
Geprägt von Phasen unheimlicher Ruhe, gefolgt von plötzlichen, erstaunlichen Gefühlsausbrüchen, auch wenn es ein wenig melodramatisch wird. Incendies ist intelligent, schauspielerisch beeindruckend und emotional erschütternd.

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The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford

Regie:
Andrew Dominik

Handlung:
Robert Ford, der Jesse James seit seiner Kindheit vergöttert, bemüht sich, sich der reformorientierten Bande des Missouri-Gangsters anzuschließen, entwickelt aber allmählich eine Abneigung gegen den Banditenführer.

Meinung:
Drehbuchautor und Regisseur Andrew Dominik lässt sich Zeit mit der Geschichte, aber sein gemächliches Tempo erlaubt es, Spannung aufzubauen – und erlaubt es den Schauspielern, den Figuren, die nur auf den ersten Blick vertraut erscheinen, Nuancen und Tiefe zu verleihen. Der vamose Soundtrack und die wundervolle Kameraführung von Roger Deakins runden das ganze zu einem Western, den leider noch immer zuwenige kennen, aber jeder zumindest einmal gesehen haben muss.

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Mommy

Regie:
Xavier Dolan

Handlung:
Eine verwitwete, alleinerziehende Mutter, die ihren gewalttätigen Sohn alleine großzieht, findet neue Hoffnung, als sich eine geheimnisvolle Nachbarin in ihren Haushalt einschleicht.

Meinung:
Ein 1:1 Seitenverhältnis in einem Film? Ja und es ist nicht einfach nur eine Artzy Fartzy Idee die einfach reingebracht wurde, es hat durchaus seinen Wert und ihr werdet wissen was ich meine wenn ihr den Film gesehen habt.
Und alleine wegen der schauspielerischen Leistung der drei Hauptcharaktere ist der Film sehenswert.
O-Ton wäre auch vorteilhaft, aber die Deutsche Syncro macht hier auch einen guten Job.

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The Congress

Regie:
Ari Folman

Handlung:
Eine alternde und arbeitslose Schauspielerin nimmt einen letzten Job an, doch die Konsequenzen ihrer Entscheidung betreffen sie auf eine Weise, die sie nicht bedacht hat.

Meinung:
Ein Film, der sich sehr in der Metaebene bewegt und heutzutage immer aktueller wird, was die Thematik angeht. Ich würde euch meine Empfehlung ans Herz legen und nicht einmal den Trailer ansehen, sondern gleich mit dem Film beginnen. Er ist auf jeden Fall eine Achterbahn der Gefühle für mich.

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